Die neuesten Loipenberichte für Goetheweg
Einige Loipen zwischen Oderbrück und Torfhaus wurden heute morgen gewalzt.
-2° morgens frisch gespurt, ab 8Uhr einsetzender Schneefall sodass die Spuren etwas gefüllt wurden. Schuppe ging bei mir besser als Fell. Jobst Peter Weg und Schubensteinweg sind nur abgezogen,
-2° Wind Torfhaus gestartet #Abbegraben wie angekündigt alles früh gespurt, durch den Pulverschnee jedoch zum großen teil zugeweht, Hopfensäcke ähnlich, Schierker Str. hab ich keine Maschinenspuren gesehen, Bodebruchloipe auch verweht, Untergrund auch noch weicher, Rotes Bruch nicht aufgefahren nur das Stück bergauf zum Dreieckigen Pfahl, Königsberger und Eckersprung wurde auch gefahren aber auch verweht. Der Hohlweg bergab auf dem Goetheweg ist mit Vorsicht zu fahren, da ist noch Wasser drunter. Trotzdem sehr zufrieden angesichts des frühen Wintereinbruchs und das Spuren hat natürlich die Unterlage schön verfestigt.
Start gegen 11:20 Uhr auf Königskrug. Nach dem ersten Abzweig nach rechts auf die Achtermann-Loipe kreuzte hinter mir das Spurgerät von der steilen Abfahrt kommend. Nächster Abzweig wieder rechts Richtung Moosbrücke und dann kam eine Enttäuschung. Ab hier wurde neu präpariert, was bei diesen kompakten Bedingungen allerdings zur Folge hatte, dass der harte Schnee in eine Art Crushed-Eis verwandelt wurde und das Loipengerät nur eine minimal tiefe Spur abdrückte, die entweder komplett mit den harten Klumpen zugeworfen wurde oder aber eine der beiden Spuren hinunter. Schade! Ich habe den nächsten Abzweig nach links Richtung Jagdhütte genommen. Tolle Spuren, 5 Sterne. Kurz vor dem Bruch wurde der Baum beseitigt, die Schneehöhe ließ aber keine bessere Beseitigung des Restgestrüpps zu. Nach dem Baum zunächst weiterhin Skicross, danach wurden allerdings die Wasserlöcher zugeschoben - sehr gut! Raus aus dem Bruch bin ich Richtung Kaiserweg gelaufen. Die Spur wurde auf dieser Verbindung zum Fußweg nach Oderbrück dermaßen durch Trampelgänger verunstaltet, dass sie hinab keinen Spaß macht. Das Spurgerät kommt gegen die Löcher nicht an, hier wird der Läufer reichlich durchgedonnert. Hopfensäcke: als ich dort war, war dies die heutige schlimmste gefühlte Eiswürfel-Strecke (siehe Bild). Auf dem Goetheweg bin ich zunächst Richtung Torfhaus abgebogen. Hier neu präpariert, aber bereits frische Trampeltiere. Am nächsten Abzweig bin ich direkt umgekehrt, zu viele Menschen. In der Sonne wurde es weich, zunächst typischer Nullgradschnee. Im Schatten gut gefroren. Der Fellski war wohl die flexibelste Wahl, mich stellte er zufrieden. Auf dem Rückweg nun andere Verhältnisse. Die zu Beginn noch eisklumpige Abfahrt war dank der Sonne weicher und die Läufer hatten eine gute Spur hineingelegt. Nette Verhältnisse hoch und auch hinunter lag nun eine Spur. Die heute bereits deutlichen Plusgrade der Luft konservieren den Schnee natürlich nicht mehr lange. Wer kann, sollte diese Tage genießen. Ich hoffe, dass ich mit den glatten 4 Sternen diesmal keinen anderen Loipenreporter verstimme. 😉 Die Sonne sorgt für diese Bewertung.