Moritz Barsnick ist seit Februar 2022 registriert und hat seitdem 3 Loipenberichte verfasst.
10:30 Uhr, ca. 0°C. Einstieg in die Rehbergloipe in Sonnenberg im Uhrzeigersinn: Die ersten 1,4 km sind nicht gespurt, plattgetreten und vollständig ohne Halt. Hinter der Abfahrt ist der wohlbekannte Wasserlauf offen, daher anhalten und eventuell abschnallen. (Daher wurde wohl auch das Loipengerät nicht rumgeschickt.) Der Rest der Runde hat noch eine gute Restspur, die etwas ausgelaufen ist und einen Hauch zu wenig Halt bietet, aber was soll man ohne genügend Schnee auch herrichten. Dafür ist die Spur aber dank ein wenig Neuschnee und Frost schön schnell. Schneewittchen (gegen den Uhrzeigersinn) ähnlich im Zustand, aber viel mehr Läufer unterwegs, sowie einige verirrte Rodler. Die abschließende Abfahrt Richtung LLZ ist schnell. 😉 So richtig Winter und super zufriedenstellend war das noch nicht, daher nur drei Sterne.
Achtung! ⚠️ Ab Hanskühnenburg steht am Reitstieg: "Gesperrt" Einmal trotz Sturmes die Ackerrunde genießen. Windig, ca. 0°C. Ich stieg am Stieglitzeck in die Ackerrunde Reitstieg. Vor mir lief freundlicherweise jemand und hinterließ eine Spur. Derjenige bog jedoch nach 1,2 km in die Verbindung zur Ackerloipe, und so musste ich mir den Weg selbst bahnen. Schätzungsweise fünf Zentimeter Neuschnee, an böigen Stellen gerne 20 und mehr; leicht klebrig. Eine alte, getretene Spur war oft zu erkennen, aber selten von Nutzen, daher alles selbst neu getreten. Teilweise gut zu laufen, manchmal eher ein Stampfen. Die Wasserlöcher sind vollständig geschlossen, dafür versperrt ein umgefallener Baum komplett den Weg. An der Hanskühnenburg blicke ich zurück und sehe ein "Geperrt"-Schild. Na sowas. Drei gute Sterne ⭐️⭐️⭐️ für den teilweisen Spaß und den Neuschnee, aber in Summe zwei. ⭐️⭐️
Fazit: Wegen der fehlenden Spur und des klebrigen Schnees nur zwei Sterne. 10:30 Uhr ab Königskrug bei -1 Grad. Die Achtermann-Loipe im Uhrzeigersinn mit ca. drei Zentimeter Neuschnee in alter Spur (von vorgestellt vielleicht?), die keinen Halt bietet. Stumpf, aber (noch) nicht klebrig. Auch auf der Ostseite des Achtermann nur alte Spur, immerhin bergab. Rotes-Bruch-Loipe auch im Uhrzeigersinn. Anfangs von Waldgeräten notwendigerweise zerfahren, danach weiter in alter Spur. Die vor mir laufenden sind zum Achtermann hoch abgebogen, daher spure ich weiter selber. Die bekannten Lücken lassen sich ohne Abschnallen umfahren. Ab 12 Uhr wird es bei einsetzendem Schneefall klebrig. Ab Dreieckigem Pfahl kommen mir zwei Mitstreiterinnen entgegen, daher anfangs eine schöne Spur, die aber nach wenigen hundert Metern wieder vom Schnee zugeweht wird. Trotzdem geht es bergab ganz passabel. Ab Bösem Hund Richtung Moosbrücke ist an einigen Stellen Schotter dünn mit Puderschnee bedeckt, daher Obacht in der Abfahrt. Insgesamt eher anstrengend und frustrierend, auch dank der Schneetermperatur. Immerhin Neuschnee. 😏